SED&Stasi |
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Sehr geehrter Herr Dr. Roscher,
über diese E-Mail von Ihnen bin ich noch mehr erstaunt als über Ihren Besuch heute. Offensichtlich war Ihnen gar nicht bekannt, an wen Sie sich gewandt hatten. Das Wahlkreisbüro unseres Bundestagsabgeordneten ist mitnichten unsere Partei“zentrale“ – mit Verlaub, da gehen Sie nach, sowas gibt es bei der LINKEN nicht mehr. Herr Wolfgang Bierstedt, den Sie offensichtlich kennen, ist – ebenso wie Herr Frank Theile – nicht mehr Mitglied unserer Partei, letzterer ist also auch nicht Fraktionsvorsitzender unserer Stadtratsfraktion. Ein Blick auf die Internetseite der Stadt Magdeburg würde Sie aufklären. Gesprochen haben Sie mit zwei der jetzigen Sprecher*innen des Magdeburger Stadtverbandes DIE LINKE und mit dem Bundestagsabgeordneten, Herrn Matthias Höhn und seiner Mitarbeiterin. Im Übrigen finde ich es ungehörig, uns als „Mädels und Jungen“ zu bezeichnen – offensichtlich haben Sie ein Hierarchieproblem. Ich bin sicherlich kaum jünger als Sie und wurde vor Jahren promoviert, was ich in der Regel nicht wie eine Monstranz vor mir her trage. Ich finde, ein wenig Respekt muss sein, wenn man will, dass einem jemand zuhört. Und überrascht waren wir nicht über ihr Erscheinen, sondern über ihr Auftreten. Der Kaffee sei Ihnen gerne gegönnt, aber vielleicht machen Sie sich das nächste Mal vorher kundig, in welches Büro Sie kommen. Die beiden angefügten Artikel werde ich mit Interesse lesen. Vielleicht erhellen Sie ja Ihr Anliegen mehr als das Gespräch mit Ihnen.
Wenn Sie ein konkretes Anliegen haben, und wir helfen können, dann immer gerne. Ihr heute vorgetragenes Anliegen – soweit wir es verstanden haben – ist jedoch bei einem Rechtsanwalt besser aufgehoben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Rosemarie Hein
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Herrn Matthias Höhn, MdB
https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/520420-520420
Geboren am 19. August 1975 in Stolberg.
1994 Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Sangerhausen; 1994 bis 1995 Wehrdienst; 1995 bis 2003 Student der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften FU Berlin.
Seit 2002 Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt.
Mitglied bei pro Asyl e. V..
Seit 1992 Mitglied der PDS/Die Linke; 2005 bis 2012 Landesvorsitzender der PDS/Die Linke Sachsen-Anhalt; 2012 bis 2017 Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke.
Herr Matthias Höhn könnte vom Alter her tatsächlich mein Sohn sein. Er war bei der Wende 15 Jahre alt.
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Dr. Rosemarie Hein
https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien18/H/hein_rosemarie-258496
Geboren am 17. Januar 1953 in Leipzig.
Polytechnische Oberschule (POS) in Leipzig, Zwenkau, Vehlefanz; 1971 Abitur an der Erweiterten Oberschule (EOS) in Hennigsdorf; Studium Lehrerin für Deutsch und Kunsterziehung in Dresden, Abschluss 1975;
1975 bis 1980 Arbeit an der EOS in Oschersleben.
Seit 1976 Mitglied der SED;
1980 bis 1982 Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung Oschersleben;
1982 bis 1986 Aspirantur an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften;
1986 Promotion zum Dr. phil.;
1986 bis 1989 Arbeit i.d. BL der SED in Magdeburg; zuletzt Abt.-Ltr. für Kultur;
März 1990 Wahl zur Bezirksvorsitzenden der PDS in Magdeburg;
Juli 1990 Wahl zur stellvertretenden Landesvorsitzenden bis 1995 Oktober;
1990 bis April 2006 Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt, Ausschuss für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Medien;
1997 bis 2005 Landesvorsitzende der PDS; seit 2004 Stadträtin in Magdeburg; seit Mai 2006 Mitglied des PV der Linkspartei.PDS und Die Linke.
Diss A: Bildende Kunst der DDR für den Frieden der Welt : Positionen u. Probleme in d. siebziger u. achtziger Jahren / eingereicht von Rosemarie Hein, Signatur: Di 1986 B 4720, Bereitstellung in Leipzig
Das sieht doch schon etwas anders aus. Hätte ich dann statt „Mädels und Jungen“ ohne Hierarchieproblem „Rote Socken“ sagen sollen? Das wäre mit Sicherheit despektierlich gewesen und hätte in jedem Falle für die jungen Leute nicht zugetroffen. Deshalb meine Antwort:
Frau Dr. Rosemarie Hein
Herrn Matthias Höhn
MdB
Ebendorfer Straße 3
39108 Magdeburg
http://www.dielinke-magdeburg.de
stadtvorstand@dielinke-magdeburg.de
hein.md@t-online.de
Hallo Frau Dr. Hein,
herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort. Sie haben offensichtlich die Web-Seiten noch nicht gelesen:
http://www.icsroscher.de/Innovation/Problem/Problem.htm
http://www.icsroscher.de/Innovation/BstU.htm
http://www.icsroscher.de/Innovation/Machtmissbrauch.htm
http://www.icsroscher.de/Innovation/Unser%20Weg.htm
Leibniz schreibt:
„Wenn Gott Eurer Hochfürstl. Durchlaucht noch den Gedanken eingäbe, ...“
Zitiert in Expose_ICS.pdf
Sollte man nach Ihrer Auffassung so auf Verantwortliche unseres Staates zugehen?
Die Seite
http://www.icsroscher.de/Innovation/BstU.htm
hat Ihr Kollege selbst vorgelesen.
Sie sind übrigens ca. 10 Jahre und Ihr MdB ca. 30 Jahre jünger als ich. Da kann ich schon mal "Mädels und Jungen" sagen ohne despektierlich zu sein.
https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien18/H/hein_rosemarie-258496
„Seit 1976 Mitglied der SED; 1980 bis 1982 Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung Oschersleben; 1982 bis 1986 Aspirantur an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften; 1986 Promotion zum Dr. phil.; 1986 bis 1989 Arbeit i.d. BL der SED in Magdeburg; zuletzt Abt.-Ltr. für Kultur;“
In jedem Falle haben Sie ein hohe fachliche Qualifikation!
In wie weit Sie im Denken und Handeln mit den unter
http://www.icsroscher.de/Innovation/BstU.htm
genannten Verantwortlichen übereinstimmen kann und will ich – noch – nicht bewerten.
Ich hoffe, Sie haben sich "gewendet" und "erneuert"!
Das sollten Sie dann auch nachweislich demonstrieren.
Die Auffassung von …........ Kortschagin ..., kenne ich und habe sie immer toleriert, obwohl sie von meinen grundsätzlich abweichen. Er war - zumindest so weit ich das werten kann – immer ehrlich. Warum ist er aus Ihrer Partei ausgetreten? Ich hatte gehofft, dass ich ihn bei Ihnen treffe.
Lesen Sie die Ihnen von mir übermittelten Arbeiten!
Ich bin an Ihren Kommentaren und Hinweisen interessiert.
Ich habe u. a. auch die Bücher von Sahra Wagenknecht gelesen. Sie hat offensichtlich - wie die meisten Anderen - keine Erfahrung in der Anwendung und Nutzung der ITK. Aus der ITK kommen allerdings – auch für den ökonomischen Bereich – die entscheidenden gesellschaftlichen Impulse. Ich hoffe und bin auch sehr optimistisch, dass meine Arbeiten das deutlich darstellen und die entsprechenden gesellschaftlichen Impulse geben.
Sie ganz persönlich müssen sich entscheiden:
Sind Sie dafür oder dagegen (Thomas Mann: Mario und der Zauberer) und was tun Sie konkret!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Günther Roscher
Klein Ammensleben, 4. Dezember 2019
ICS Dr. G. Roscher GmbH
Dr.-Ing., Dipl.-Math. Günther Roscher
CEO
Am Kirchberg 6
D - 39326 Klein Ammensleben
Tel.: +49 39 202 52 12 6
Fax: +49 39 202 52 12 8
www.ICSRoscher.de