Made in Germany 2.0

Morsleben will Entschädigung

https://www.volksstimme.de/lokal/haldensleben/endlager-morsleben-will-entschaedigung

Das Bild: Ein Blick in das Endlager für schwach radioaktive Abfälle in Morsleben (Volksstimme vom 21. Dezember 2018) erfüllt mich mit Grausen. Ein vergleichbares Bild habe ich von der „Asse“ gesehen.

Wir alle sollten uns doch darüber im Klaren sein, dass es ein „Endlager“ bei einer Halbwertszeit von ca. mehreren Millionen Jahren nicht geben kann.¹

Bereits seit Anfang der siebziger Jahre haben wir Werkzeugmaschinensysteme entwickelt und gebaut, in denen mehr oder weniger intelligente Transportsysteme die Werkstücke und auch die Werkzeuge in Regalsysteme entnommen, transportiert und qualifiziert abgelegt haben (autonomes Fahren!). Mit den heute verfügbaren Technologien (KI...) sollten wir in der Lage sein, derartige Lager aufzubauen und dynamisch zu verwalten. Die dort gelagerten Materialien sollten über DB&KMS (einfach googeln oder direkt s. http://www.icsroscher.de/Innovation/Innovation.htm) verwaltet werden. Dann können sogar später mit neuen Technologien aufbereitbare Materialien in qualifizierter Weise einer sinnvollen Wiederverwendung zugefügt werden.

Ich ziehe allerdings in Zweifel, ob die heute Verantwortlichen in der Lage sind, derartig komplexe Aufgaben in qualifizierter Form und Zeit zu realisieren:

Made in Germany heißt heute:

- Flug der Bundeskanzlerin zum G20 Gipfel und Bundeswehr...,

- Dieselskandal,

- Flughafen BER,

- Stuttgart 21,

- Tunnelbau Magdeburg,

- …

- Laborzerstörung: http://www.icsroscher.de/Innovation/Problem/Problem.htm

Made in Germany heißt heute Made in Germany 2.0!

Nun wird von dem regional Verantwortlichen vorgeschlagen, „eine Stiftung zu gründen, die mit Ausgleichszahlungen Kultur und Gesellschaft in der Region unterstützt. …

Von dem Geld eines solchen Stiftungsfonds, machte Martin Stichnoth klar, könne von Morsleben ausgehend der gesamte Landkreis Börde profitieren. Aus einem möglichen Stiftungsfonds sollten auch Projekte, die der Region zugute kommen, initiiert werden. Zum Beispiel könnten Mittel in die Verbesserung der Infrastruktur, in die Naherholung und den Tourismus oder in den Klimaschutz fließen. Auch Projekte, die auf Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements ausgerichtet sind, könnten daraus unterstützt werden. „

Schauen Sie einfach bei mir vorbei:

http://www.icsroscher.de/CAST_Village_K.A.htm

CAST Village K.A. - Computer Aided Smart & Trust Village Klein Ammensleben

http://www.icsroscher.de/CAST_Village_K.A/News.htm

Ich würde mich über eine konstruktive Antwort auch zur Klärung und Bewältigung der Laborzerstörung sehr freuen!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein Frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch in

ein erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Günther Roscher

Klein Ammensleben, 21. Dezember 2018

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Nun stand in der Volksstimme vom 28. Februar 2020 auf Seite 12:

126 000 radioaktive Fässer

Wenig Hoffnung auf schnelle Bergung von Atommüll in der Asse

„Minister Lies hatte 2018 bei einem Besuch vom 'erschütterndsten Beispiel fehlgeleiteter Industriepolitik für die Umwelt' gesprochen und die Rückholung als 'Milliardenprojekt von zentraler Bedeutung' bezeichnet.“

Und was machen wir mit den vielen Atombomben, die Udo Lindenbergs „machtgeilen Idioten“ mit so hohem gesellschaftlichen Aufwand gebaut haben?

Dr. Günther Roscher

Klein Ammensleben, 29. Februar 2020

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein Frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch in

ein erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr